Paradontosebehandlung

Parodontose/Parodontitis

Eine Parodontitis ist eine durch Bakterien ausgelöste Entzündung des Zahnhalteapparates. Zunächst sammeln sich die Bakterien als weicher Belag (Plaque) zwischen Zahn und Zahnfleisch an. Nach einigen Tagen bildet sich aus den weichen Belägen Zahnstein auf den Zähnen sowohl oberhalb, als auch unterhalb des Zahnfleischrandes. Mit der Zeit rötet sich das Zahnfleisch, es schwillt an und die Blutungsneigung steigt. Werden diese ersten Anzeichen nicht erkannt, betrifft die Entzündung in der Folge auch den Kieferknochen, wodurch dieser zerstört wird. Die Zähne beginnen zu wackeln. Im schlimmsten Fall kommt es zum Zahnverlust.

Das Ziel der Parodontitistherapie ist die Eindämmung der Entzündung durch konsequente Reduktion der bakteriellen Beläge.

Einer der wichtigsten Faktoren für den Langzeiterfolg der Parodontitistherapie ist die Optimierung und Aufrechterhaltung der Mundhygiene durch eine professionelle unterstützende Parodontitistherapie in der Nachsorge alle 3 Monate.